Christi Himmelfahrt 2012
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Christi Himmelfahrt beim ATS- Nahmer
Auch in diesem Jahr wurde in unserem Verein der Feiertag
Christi Himmelfahrt
(ugs. Vattatach) zu einer gemeinsamen Ausfahrt aller Gruppen
genutzt.
Am Donnerstag den 17.Mai 2012 trafen sich die Pedaleure, mit
den Wanderern,
um sich zum Fototermin mit der Zeitung in Position zu bringen.
Foto: WR von Heinz-Werner Schroth

Pünktlich um 09:30 Uhr setzten sich die 30 Radfahrer in
Bewegung.
Die ersten Kilometer, die Nahmer hoch Richtung Albringwerde
wurde in einer
geschlossenen Gruppe gefahren.
(Ein tolles Gefühl mit einer so großen Gruppe zu fahren!)
Am Abzweig zur Brennscheider Mühle wurde das erste Mal an
diesem Tag,
der Berg freigegeben und die ersten Körner gingen durch die Mühle
bzw. das Tretlager.
Oberhalb von Mesekendahl wurde dann entschieden,
dass wir
uns in drei Gruppen aufteilen,
da die Trainingsunterschiede der einzelnen
Teilnehmer doch zu groß sind.
Die Gruppe 1 ist mit 12 Teilnehmern Richtung Lüdenscheid
dann runter ins Volmetal Richtung Kierspe um auf Halver und Mühlen
Schmidthausen
zuzusteuern. Nun weiter Richtung Meinerzhagen und Attendorn.
Auf dem Weg nach Attendorn dann links eine etwa 6Km lange
Steigung
Richtung Fürwigge Talsperre (Drögenpütt) und Versetalsperre,
dann die
schwarze Ahe runter, auf Werdohl zu um dann
durch das Lennetal nach Hause zu
fahren.
Die Gruppe 2 (14 Personen) ist ebenfalls auf Lüdenscheid zu,
um die Versatalsperre direkt anzusteuern.
Die Nordhelle wurde rechts liegen gelassen um hinter Reblin
die Abfahrt zur
Oestertalsperre zu befahren. In Plettenberg haben wir eine
kurze
Beratungspause eingelegt, da wir zu schnell unterwegs waren.
Wir hatten
uns gerade auf eine Touränderung geeinigt,
da kam schwungvoll die Gruppe 3 durch die Kurve und war auch
schon wieder weg.
Tolle Leistung!
Wir haben uns entschlossen in Plettenberg rechts auf Affeln
zuzusteuern.
Eine sehr schöne Steigung.
Der Berg wurde freigegeben und schon war Günther vorne.
Stefan P. setzte mit seinem E-Bike nach ………. NEIN!:-))
Er hat nur (so hoffen wir doch) die neue elektrische Shimano
Schaltung
an seinem Renner verbaut. Schickes Teil.
Oben angekommen fehlte Klaus J.
Er hatte, wie sich später herausstellte, einen Speichenbruch
am Vorderrad.
Nach einer gefühlten Ewigkeit des Wartens haben Christian und
Heike
sich entschlossen Klaus zu suchen und der Rest fuhr weiter
Richtung
Kühntropp/ Garbeck/ Balve.
Dies war allerdings zu voreilig,
da die 3 kurz nach der
Abfahrt der Anderen die Bergspitze erreichten.
Ein heranfahren war nicht mehr
möglich und somit mussten
Sie die Runde alleine absolvieren.
Für die Zukunft gibt es daher nur eine Alternative:
Alle
oder keiner. Entweder warten oder alle fahren um zu helfen.
Entschuldige Klaus.
Es ging also zügig Richtung Balve.
Kurz hinter dem Abzweig
Woklum ereilte uns die Strafe fürs nicht Warten,
eine Vollsperrung wegen
Unfall.
Da wir nun nicht alles zurückfahren wollten
und die
uniformierten Geschwindigkeitsmesser niemanden durch lassen konnten,
fragten
wir eine Eingeborene.
Diese gute Frau, geschätzt weit jenseits der 80, stand,
gestützt auf einem Stock auf dem Hof und sagte:
„Jo, da vörne köhnt Ihr mit dat Rat rein fahren, dat geht
tun,
hab ich früer auch jemacht.“
Liebe Leute, traut niemals, niemals einer knapp 90ig
jährigen Sauerländerin!
Wir den Weg rein, die erste Kurve genommen und wir standen
vor der
Mauer von Geraardsbergen! Hammer, 14% nach oben!
Oben angekommen war der Asphalt weg,
nur noch ein netter
schlammiger mit reichlich Wasserlöchern
übersäter Feldweg stand uns zur
Weiterfahrt zur Verfügung.
Aber was soll es, Augen zu und durch. Auf der anderen Seite
kamen wir
kurz vor der Einbiegung zum Hönnetal wieder auf befestigten
Untergrund.
Nun ging es ohne Umweg über Deilinghofen, Iserlohn,
Pater
und Nonne zurück zum Adler.
Die Gruppe 3 (4 Fahrer) ist bis Plettenberg,
dann ins
Lennetal bis Altena gefahren.
Dort wurde erst einmal einmal eine kleine Cappuchino Pause eingelegt.
Dort hinauf Richtung Ihmert um dann das Grüner
Tal
Richtung Pater und Nonne zu befahren.
Bedingt durch einen Defekt in Gruppe 2
(plötzliche
Luftentweichung aus dem vorderen Pneu)
konnte die Gruppe 3 auf die Gruppe 2 aufschließen und die
Heimfahrt zum Adler zusammen beenden.
(Es wurde überlegt, die Gruppe 3 in Cappuchino Gruppe umzutaufen, da die
Aussicht auf einen Cappu während einer Ausfahrt event. mehr Zulauf bewirkt)
Gegen 14 waren alle Gruppen ohne Verletzung am Adler um es
sich,
bei herrlichem und sonnigem Wetter,
an den bereitgestellten Bänken und
Tischen gemütlich zu machen.
Die Damen des ATS haben wieder ein
mal Ihre Backkunst
bewiesen und für ordentliche Kalorien gesorgt.
Die Würstchen schmeckten
hervorragend und die Getränke hatten
genau die richtige Temperatur.
Vielen Dank an die fleißigen Helfer von uns dafür.
Die diesjährige Ausfahrt zu Christi Himmelfahrt, war ein
voller Erfolg,
auch nicht zuletzt durch die hohe Teilnehmerzahl der anwesenden
Radfahrer.
Danke